Marketing im Business

Nachdem Weihnachten nun vorbei ist und das neue Jahr in den Startlöchern steht, möchte ich noch schnell an der Blogparade von Selbständig im Netz teilnehmen und einen Ausblick auf das neue Jahr wagen.

Es ist erstaunlich, dass man sich Dinge noch so sehr vornehmen kann, wenn man eine Unternehmung jedoch nur sekundär betreibt, fällt plötzlich der benötigte Zeitrahmen weg und Dinge bleiben liegen. Nun betreibe ich diesen Blog (noch) nicht professionell und viel Zeit bleibt immer noch in meinem Unternehmen hängen. Beim Start dieses Blogs hatte ich eigentlich andere Visionen und Ambitionen, eventuell war ich etwas übermotiviert und habe mir zu viel zugetraut 😉

Zum Einstampfen ist mir das Thema aber zu wichtig und darum möchte ich in diesem Beitrag zusammenfassen, wie es 2013 weitergehen soll.

Der Plan

Bei einigen anderen Bloggern habe ich schon gelesen, dass es (gerade bei mehreren Blogs) eine Art Blogplan gibt, um die Betreuung in den Tagesablauf zu integrieren.

Die Idee finde ich eigentlich ganz gut. Erste Ansätze gab es schon 2012. Im neuen Jahr werde ich das nun endlich umsetzen um so mindestens an 2 oder 3 Tagen die Woche Beiträge veröffentlichen. Themenfindung ist dabei zwar essentiell, jedoch existieren mitlerweile etwa 60 Artikelvorlagen, die abgearbeitet werden müssen.

Blog Layout

Auch möchte ich endlich ein festes Blogdesign finden. Ich experimentiere zwar immer mal mit einigen Themes, aber so richtig war da noch nichts bei. Erst über Weihnachten habe ich ein universelles Theme eingebaut, welches ich auch bei meinem Firmenblog verwende und als gute Grundlage sehe.

Ziel ist es, über 2013 hinweg ein professionelles Theme zu erstellen, welches meine Wünsche und Vorstellungen wiederspiegelt, Content und Werbung optimal miteinander zu verbinden.

Werbung

Und damit kommen wir auch schon zum nächsten Thema, der Werbung. Derweil habe ich ein Banner in der rechten Sidebar eingefügt. Gerne möchte ich im Theme ein paar feste Bannerplätze etablieren, um die Vermarktung des Blogs und somit den Zeitaufwand etwas zu refinanzieren, denn: Einnahmen hier im Blog ermöglichen mir, eine Intensivierung der Aktivitäten im Blog und sichern somit auch eine regelmäßige Beitragserstellung.

Externe Projekte

Es gibt insgesammt neben diesem Blog noch meine Firmenblogs, die natürlich auch betreut werden müssen. Davon abgesehen, habe ich über die Weihnachtstage und der letzten Woche im Jahr endlich Fortschritte bei einem Informationsportal gemacht und der offizielle Start wird vorraussichtlich Mitte Januar oder Anfang Februar stattfinden.

Außerdem habe ich noch mein Nischenseitenprojekt, das auf Fertigstellung wartet und wegen Auftragsflut auf Eis gelegt werden musste. Auch dieses wird bis hoffentlich März 2013 fertig gestellt sein. Konkrete Ideen für zwei weitere Nischenseiten gibt es bereits auch schon, bei denen ich gerne die Erfahrungen aus dem ersten Projekt einsetzen möchte.

Ein ganz großes Projekt ist ein Startup, welches ich Anfang 2012 gegründet habe. Auf Grund einiger interner Schwierigikeiten nach der Gründung, musste ein Lounch leider verschoben werden – ja so ist das leider, wenn mehrere Gesellschafter beteiligt sind.

Lange Zeit galt das Projekt als verloren und so wurde das Konzept überarbeitet, erweitert und somit ein komplett neuer Markt erschlossen. Dieser Markt wurde in ein neues Startup realisiert, dessen Beta-Test Mitte des Jahres stattfinden wird (nur so viel, auch hier hat es was mit nachhaltiger Bildung und Hören zu tun und löst ein Problem, dass viele Nutzer dieser Technolgie haben. Gleichzeitig führt es unterschiedliche Anbieter zusammen und generiert so eine WIN-WIN-WIN Situation).

In Zukunft möchte ich auch mein Tonstudio aktiver in die Contenterstellung einbinden und so z.B. hochwertige Podcasts oder Sounds für z.B. diesen Blog oder aber für andere Blogs und Portale produzieren und publizieren.

Last but not least gibt es noch einen englischsprachigen Blog, der als „optional“ auf meiner „to do-Liste“ für 2013 liegt. Die Vorstellung habe ich schon eine ganze Weile, Erfahrungen auf dem englischsprachigen Sektor zu sammeln.

Fazit

Ihr seht, es sind eine ganze Menge Aktivitäten, die realisiert werden wollen. Und daher ist das wichtigste, was ich mir für 2013 vornehme, die Disziplin. Denn ohne Disziplin ist das alles nicht möglich, die Erfahrung habe ich 2012 zu genüge gemacht. Allerdings waren es auch einige Fehler die ich in den letzten 12 Monaten gemacht habe, die erst zu der wenigeren Disziplin geführt haben.

Hier werde ich gezielt angreifen und so hoffentlich zielgerichteter die Projekte gewinnbringend umsetzen können. Ich denke, ich habe mir realistische Vorgaben gemacht, die alle zu realisieren sind.

Was denkt ihr? Und vor allem, wie sind eure Ideen und Vorgaben für 2013?

Ich bin gespannt auf den Ausgang und die vielen anderen Visionen der Teilnehmer.