Anfang 2014 habe ich mir vorgenommen, Marketing im Business wieder zu aktivieren. Ich habe dazu meine Ist-Situation analysiert und auch das Theme-Design betrachtet.
Ich wusste, dass das Aussehen der Seite nicht das ist, was ich irgendwann will aber es bot die Grundlagen zu dem, wo ich hin will.
In diesem Artikel möchte ich die Entwicklung meines Themes für Marketing im Business kurz darstellen und freue mich auch über eure Meinungen.
Das alte Design
Das ursprüngliche Design, von dem auch noch Grundzüge zu sehen sind, ist das kostenlose Theme zbench. Ich verwendete es lange Zeit so wie es ist. Ich fand dessen Grundstruktur sehr gut und auch leicht an die Bedürfnisse anzupassen und so verwendete ich es auch bei meinem Corporate Blog aber auch bei einem Kundenblog.
Gerade bei letzterem kam mir zu Gute, dass die Anpassung an das CI recht einfach ist, da der Code gut Strukturiert und einfach gehalten ist.
Was es mitbringt ist die grobe Farbstruktur (grün/grau) sowie die zweispaltige Aufteilung.
Ich habe lange überlegt, in wie fern ich die Farben meines Blogs neu wähle, habe mich dann aber entschlossen, das Grün beizubehalten und lediglich das grau etwas anzupassen. Heute bin ich mit der Entscheidung recht zufrieden und denke, die Entscheidung war gut.
Das neue Design
Für das neue Design habe ich mich von verschiedenen Blogs inspirieren lassen, die ich so lese. So stammt die Idee für Schrift und Textdesign von zwei amerikanischen Blogs. Bei der Aufteilung der Seitenleiste und der Werbe- sowie Thumbnail einbindung habe ich mich an deutsche Blogs orientiert.
Zwar bin ich in WordPress recht fit, doch waren gerade bei letzteren Anpassungen einige Herausforderungen vorhanden, bei denen ich lange suchen und ausprobieren musste, bis ich die Ergebnisse hatte, die ich wollte. Zum Glück gibt es eine große Community, bei der ich für ich für einige Codeanpassungen fündig wurde.
Auch wollte und will ich in Zukunft mehr Grafiken einsetzen, was eine Veränderung meinens Arbeitsprozesses vorraussetzte. Um hier in Zukunft flüssig zu arbeiten, fertigte ich meine einige Vorlagen an, um später nur noch die Texte verändern zu müssen. So ist gewährleistet, dass ich schnell arbeiten kann und die Farbstruktur (CI) erhalten bleibt.
Zusätzliche Bereiche
Das original Theme bietet eine Top-Menüleiste sowie drei Bereiche in der Sidebar an. Für mich persönliche hätte eine gereicht und ich habe auch nur eine in Benutzung.
Allerdings habe ich noch 5 Footerbereiche eingefügt, die zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht in Benutzung sind. Da ich ver kurzem aber sowieso schon tief im Code war, wollte ich das gleich mitmachen. Ich habe schon konkrete Vorstellungen, welche Inhalte ich in diesen neuen Bereichen unterbringen möchte, jedoch müssen diese Inhalte zum gewissen Teil erst noch erstellt werden und darum lohnt sich das noch nicht.
Ihr werdet es in Zukunft mitbekommen, denn sobald die Inhalte fertig gestellt sind, muss ich sie nur noch einfügen. Darum habi ich die Bereiche wie gesagt schon vorbereitet. Geholfen hat mir dazu übrigens die Anleitung von Morvagor’s Blog. Diese habe ich gleich zwei mal genutzt, da ich einen Footer sowie einen Subfooter angelegt habe. Der Footer besteht aus 4 Bereichen, der Subfooter aus 3. Dazu musste ich die Klassen und CSS Einstellungen etwas anpassen, aber mit etwas tüffteln ging das ganz gut.
Dabei habe ich im übrigen erst den ersten Footer angelegt und im zweiten Schritt den zweiten Footer. Da der Code identisch ist und lediglich in der Anzahl der Bereiche unterscheidet, war es ein leichtes das Prefix „’sub_‘ entsprechend voranzustellen und somit eine Unterscheidung der Bereiche in Gestaltung und Darstellung zu gewährleisten.
weitere kleine Anpassungen
- Textlinks im Content werden Fett dargestellt
Das hatte den Hintergrund, dass die Links besser sichtbar sind, da sie sich in dem dunklen grün in normaler Schrift kaum vom Rest des Textes abgehoben haben. Es sollte also besser hervorgehen, was Text und was Links sind. - Tags über und unter Beiträgen und Seiten
Diese habe ich ausgedünnt, da mir zu viele Informationen enthalten waren und alles etwas überladen wirkte. Außerdem wurde beim Autor-Tag im Linknamen der Admin-Benutzername angezeigt. Zwar habe ich Security Software insttalliert, aber man muss es Hackern ja nicht unbedingt leichter machen. - Überschriften Hintergründe
Die waren mir im Original zu Dunkel und haben das Layout zu düster wirken lassen. Weiß schien mir eine passende Alternative zu sein. - Header bereich vergrößert
In Zukunft möchte ich gerne für direkte Werbebuchungen einen attraktiven Bereich für Werbebanner haben. Den habe ich im Code und via CSS formatiert und eingefügt. Das war im Prinzip nur eine Div. In Zukunft möchte ich dort auch Sneezepages anzeigen lassen, und habe so schon mal den nötigen Platz geschaffen.
Das war es auch schon. Alles in Allem hat mich das ca. 10-12 Stunden Arbeit gekostet. Aber es hat sich für mich gelohnt. So habe ich wieder ganz neue Bereiche kennen gelernt und Erfahrungen gemacht, die ich für folgende Projekte einsetzen kann und werde.
Fazit
Es war noch nicht die letzte Anpassung aber der Arbeitseinsatz war erfolgreich und ich bin jetzt erstmal eine Weile mit zufrieden. Sobald neue und vor allem mehr Inhalte vorhanden sind, macht es Sinn die vorbereiteten Theme-Layout-Anpassungen in Gebrauch zu nehmen bzw. die angesprochenen Sneezepages anzulegen und auch im Theme einzubinden.
Was ist eure Meinung? Was könnte ich noch besser machen?
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